In der Nacht, da er die Erleuchtung erhalten sollte, saß der Buddha unter einem Baum.
Während er dort saß griffen ihn die Maras an.
Sie schleuderten Speere und Pfeile nach ihm, aber sie verwandelten sich in Blumen.
In der Legende ist Mara der Gegenspieler von Buddha. Seine drei Töchter sind die Lust, die Unzufriedenheit und die Gier. Zusammen wollen sie verhindern, dass der Buddha die Erleuchtung erlangt.
Achtsamkeit hilft dir die Speere und Pfeile des Lebens in Blumen zu verwandeln.
Wie soll das passieren?
Ganz einfach.
Ob du das was dir im Leben passiert als Hindernis und Feind oder als Lehrer und Freund wahrnimmst, hängt ganz davon ab, wie dein Gehirn zu denken gelernt hat.
Von deiner inneren Einstellung.
In Wahrheit gibt es nämlich weder gut noch schlecht. Es ist alle eine Sache deiner Einstellung.
Was machst du, wenn du unter Druck gerätst? Wenn du beleidigst wirst, Angst und Unsicherheit verspürst?
Du reagierst gewohnheitsmäßig. So wie immer.
Aber so wird sich nie etwas verändern.
Achtsamkeit sorgt dafür, dass du einen zeitlichen Puffer zwischen Reiz und Reaktion legst.
Du reagierst nicht mehr automatisch und sofort.
Du erkennst, du hast eine Wahl. Du kannst auch anders reagieren.
Wenn dich jemand verletzt, es nicht so läuft, wie du es dir ausgemalt hast - du hast die Wahl wie du reagierst.
So kannst du Waffen und Pfeile in Blumen verwandeln.
Je mehr Achtsamkeit zu entwickelst, desto leichter wird es dir fallen.
Achtsamkeit ist der Schlüssel für Freiheit und Glück.
Du kannst noch heute damit anfangen!
