Geht es dir auch so?
Dieses Wort.
Disziplin.
Immer wenn ich es hörte, löste es bei mir unangenehme Assoziationen aus.
Es klingt nach bleischweren Pflichten und Verboten.
Es erinnerte mich immer an Schulordnung und Moralpredigten.
Die Disziplin die ich meine ist eine ganz andere.
Sie ist weich und präzise.
Sie ist der notwendige Rahmen, den du brauchst, um dich wirklich entwickeln zu können.
Denn sonst erwischt es dich immer wieder.
Du nimmst dir etwas vor - und zack es ist wieder passiert.
Du hast dich von deinen Launen beherrschen lassen.
Ach ne, nicht heute. Keine Lust....
Aber so wird das nichts.
Was dir nicht hilft ist Strenge.
Was dir hilft ist eine Disziplin ohne Strenge. Aber dafür mit Weisheit.
Die Disziplin die ich meine ist weder das Verbot, alles Schöne zu genießen, noch der Befehl dich um jeden Preis zu beherrschen.
Es ist ein Abenteuer bewusst entgegen deinen leidbehafteten Gewohnheiten zu handeln.
Es ist das Loslassen von alten und ungüstigen Angewohnheiten.
Du hast dir vorgenommen 20 Minuten zu meditieren.
Dann lass dich nicht nach 10 Minuten von deinen Launen oder Gefühlen gesteuert davonlaufen.
Und nebenbei entwickelst du so auch, quasi nebenbei ein unterschütterliches Selbstvertrauen.
Du lernst:
Ich vertraue mir selbst. Was ich mir vornehme, das tue ich auch.
Fang am besten noch heute damit an!